„Ich fühle mich hier richtig gut aufgehoben und sehr gut versorgt“, hört man immer wieder die Bewohner des Seniorenzentrums Marienstift sagen. In den Gesprächen wird schnell klar, dass sie vom Fachwissen der Mitarbeiter im Haus sehr beeindruckt sind. Zudem werden der achtsame Umgang mit den Bewohnern und die Nähe zum Krankenhaus St. Nikolaus-Stiftshospital hervorgehoben – dies ist auch den Angehörigen wichtig. „Die fachliche Weiterbildung hat in allen Bereichen einen hohen Stellenwert“, unterstreicht Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn. „Wir als Arbeitgeber unterstützen unsere Mitarbeiter dabei und sind stolz darauf, so gut qualifizierte Fachkräfte zu haben.“


Das konnte zuletzt auch Mitarbeiterin Anne Kron feststellen. Sie nimmt zurzeit an einer berufsbegleitenden Weiterbildung zur Leitung einer Pflege und Funktionseinheit mit staatlich anerkanntem Abschluss teil. „Ich bin froh, immer wieder Neues zu lernen. Hierdurch kann ich auch meinem Team Wissen vermitteln und Informationen weitergeben, die letztlich unseren Bewohnern zugutekommen.“
Zehn Kurzzeitpflegeplätze

Neben den vollstationären Plätzen im Seniorenzentrum sind zehn Plätze für die Kurzzeitpflege vorgesehen, zwei davon mit gehobener Ausstattung. Pflegende Angehörige, die für eine kurze Zeit Unterstützung benötigen, um die häusliche Pflege weiterhin zu gewährleisten, können dieses Angebot nutzen. Dabei werden die Senioren für eine Zeit im Marienstift untergebracht, erhalten eine individuelle Fachpflege im Haus und können auf Wunsch am Veranstaltungsprogramm des Seniorenzentrums teilnehmen. „Kurzzeitpflegeplätze sind sehr begehrt“, berichtet Mayer. „Interessenten sollten sich daher frühzeitig um einen Platz bemühen.“ Das Angebot der Kurzzeitpflege wird von der Pflegeversicherung finanziell unterstützt. Dies trifft ebenfalls auf die sogenannte Verhinderungspflege zu. Damit ermöglicht die Pflegeversicherung die Unterbringung von Senioren in der Kurzzeitpflege, etwa, wenn Angehörige im Krankheitsfall die Pflege vorrübergehend nicht selbst durchführen können.
„Sonnengarten“ für demenziell erkrankte Bewohner
Ein ganz besonderer Wohnbereich ist der „Sonnengarten“, ein beschützender Wohnbereich, der speziell auf die Bedürfnisse von an Demenz erkrankten Senioren ausgelegt ist. Denn diese können sich nicht mehr ihrer Umgebung anpassen. Daher gilt im „Sonnengarten“, dass sich die Umgebung den Senioren anpasst. „Wir wollen unseren Bewohnern das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben“, so Pflegedienstleiterin Ulla Schlöffel. Der Wohnbereich ist als eine selbstständige Einheit konzipiert und wurde erst kürzlich komplett modernisiert.


Selbstständig bleiben im „Service-Wohnen“
Ältere Menschen, die selbstständig leben möchten und können, aber auf Sicherheit und Service im Alltag nicht verzichten wollen, finden im „Service-Wohnen“ eine ideale Lösung: Anders als in der vollstationären Pflege des Seniorenzentrums gestalten die Bewohner ihren Alltag selbst, können ihn sich aber mit einer Fülle an Serviceleistungen erleichtern. Hierzu stehen aktuell 32 Appartements zur Verfügung.
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Seniorenzentrum Marienstift
Bürresheimer Gasse 12
56626 Andernach
Telefon: 02632/404-5535
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