vhs-Treff

vhs-Philosophie-Kurse feiern 20-jährige Kooperation mit der Universität Koblenz

01. Januar 1970
vhs-Treff

Der Dezement für Bildung und Kultur Ingo Schneider und vhs-Leiterin Nicole Kuprian würdigen das langjährige Engagement von Dr. Werner Moskopp für die vhs-Koblenz. Fotos: vhs

Die Gastgeber der Jubiläumsfeier, Ingo Schneider (Dezernent Bildung und Kultur) und Nicole Kuprian (Leitung vhs Koblenz), schufen im Dezember des letzten Jahres am Sonntag, den 08.12.24 einen herzlichen Empfang und eine rundum atmosphärische Veranstaltung im Theatersaal der vhs Koblenz.

Mit mehr als 50 Personen kam eine große Zahl der Kursteilnehmer:innen der vergangenen 40 Philosophiekurse wieder zusammen, um in einem Impulsvortrag des langjährigen Dozenten der Philosophie Dr. Werner Moskopp, unter dem Motto „Alles ist Windhauch“ auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Da der Windhauch sowohl mit einer gewissen Wehmut als auch mit einer Hoffnung konnotiert werden kann, schuf das Jubiläum den fließenden Übergang in ein beherztes Engagement der Philosophierenden aus der Region. 

In einem sog. Weltcafé wurden Ideen gesammelt, wie die Philosophie helfen könnte, die Probleme unserer Zeit mit neuen Methoden anzugehen, und wie sich die Philosophierenden besser vernetzen können. Gäste aus der Universität (Stefan Neuhaus, der Dekan des Fachbereichs 2), den Studienseminaren, Vereinen (bspw. APHIN) und Gesprächskreisen (Café Philosophique, Andino…) tauschten sich bei Kaffee und Kuchen, einem Glas Sekt und Plätzchen mit den VHS-Teilnehmer:innen aus und planten den Start einer gemeinsamen Internetpräsenz sowie eine intergenerationale und inklusive Verbindung von Formaten und Expertisen. 

Die gelungene Veranstaltung wird den Teilnehmer:innen sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben und man darf gespannt sein auf die neuen Impulse, die von dieser Versammlung ausgehen werden.“


vhs-Treff intern

Im Pressekurs „Schreiben wie ein Reporter“, Kurs-Nr. 1.1101, unter der fachkundigen Leitung des Journalisten Marcus Dietz trainieren die Teilnehmenden die journalistische Verarbeitung von Informationen und Eindrücken, die sie in vielfältigen Veranstaltungen der Volkshochschule Koblenz sammeln. Gelungene Reportagen veröffentlicht das vhs-Programmheft gerne im vhs-Treff in Text und Bild. Neben der Aneignung journalistischer Stilmittel werden auch Grundkenntnisse der Fototechnik für die Pressearbeit vermittelt.


Zum Titelbild:

#zukunftsort vhs – Kompetenzen für morgen

Mit dem Schwerpunktthema des Jahres 2025 „#zukunftsort vhs – Kompetenzen für morgen“ legen die Volkshochschulen in diesem Jahr einen besonderen Focus auf die sogenannten „Future Skills“ und die Vermittlung von Fähigkeiten überfachlicher Art.

In Zeiten von gesellschaftlicher Transformation im Beruf wie im Lebensalltag nehmen die Bedarfe an überfachlichen Fähigkeiten wie Kreativität, Sozial- oder Sprachkompetenz für jeden Einzelnen in einem rasanten Tempo und an Bedeutung deutlich zu. Die Volkshochschulen decken alle diese Bereiche mit vielfältigen Lernangeboten ab, auch in Krisenzeiten.


Matti, Sanni und das finnische Glück

Wenn eine romanhafte Erzählung aus vergangenen Tagen im Präsens geschrieben ist, dann ist das im Regelfall literarisch ein klarer Fauxpas. Doch es kann Sinn machen und darf dann als Zeichen postulierter Gegenwärtigkeit interpretiert werden. Autorin Saskia Geisler – ihres Zeichens im niederländischen Amersfoort geboren und promovierte Journalistin – gehört sicher nicht zu den Scharen schreibender Redaktionsschergen großer Verlagshäuser, die neuerdings nur noch allzu gerne auf Gonzo-Journaille* setzen; nein: Sie nutzt in „Zimtschneckenjahre“ die Gegenwartsform, um in unseren Tagen eines innereuropäischen Konfliktes einen nur scheinbar vergangenen betont greifbar vor die geistigen Augen ihres Publikums zu stellen. Im Rahmen einer Lesung im großen Saal der Koblenzer VHS katapultierte Geisler dieses im Frühjahr ins Finnland des Jahres 1939; die Zeit des dort so genannten „Winterkrieges“ zwischen Finnland und der damaligen Sowjetunion, der mit und durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges von September 1939 bis März 1940 dauerte und dem 1941 durch Finnlands Verbrüderung mit dem Deutschland der Nationalsozialisten noch eine weitere Eskalation folgte. 

Mitten in den Bombenhageln verharren die Kriegskinder Matti und seine jüngere Schwester Sanna in Helsinki, bis sie von ihrer Mutter ins sichere Schweden als Sehnsuchtsort geschickt werden. Die Charaktere von „Zimtschneckenjahre“ sind fiktiv – doch es könnte sie gegeben haben. Mehr als 70 000 Kinder wurden im Winterkrieg und seinem Fortsetzungskonflikt zu ihrer eigenen Sicherheit von ihren Not leidenden und verzweifelten Eltern ins benachbarte Schweden geschickt, das den Finnen als Land vieler Verheißungen galt: Allein die angeblichen Berge süßer Zimtschnecken dort schüren auch für Matti und Sanni unsägliche Vorfreude. Die Schweden allerdings genossen bei den Finnen auch einen leicht zweifelhaften Ruf als mutmaßlich besonders „feine Pinkel“. 

Die Autorin – selbst Jahrgang 1986 und in Berlin als Journalistin arbeitend – hat bereits mehrere Kinderbücher veröffentlicht und widmet sich in „Zimtschneckenjahre“ ganz dem Empfinden ihrer Protagonisten wie sie von Krieg und Entwurzelung geprägt wurden. Ihre Geschichte steht stellvertretend sicher für alle Kinder, die Opfer von Gewalt und Kriegen sind. 

Unterstützt von der Deutsch-Finnischen Gesellschaft (DFG) bot der unterhaltsam-nachdenkliche vhs-Abend eine sehr besondere Gesprächsplattform. Neben Finnlandinteressierten traten nach selektierten Leseproben auch Menschen, deren Familien von diesen damaligen Ereignissen konkret betroffen waren, mit der Autorin in Dialog. 

Die finnische Kultur bildete ebenfalls anheimelnd atmosphärisches Ambiente: Ein Hauch skandinavischer Wohn- und Lebenskultur, wie sie die in den 1930er-Jahren von jungen Idealisten gegründete Artek-Bewegung versprühte, mischte sich mit der humorvollen Feder des 1914 in Helsinki geborenen Künstlers Tove Jansson, der die drollige Troll-Familie der Moomins ersann – wir kennen und lieben sie in Deutschland als die „Mumins“. Und natürlich gab es an diesem Abend auch das, was ihm und dem Buch Namen gab: die famosen ursprünglich schwedischen Zimtschnecken, die heute längst urtümlicher Bestandteil auch finnischer Lebensart sind.

Am Tag nach der vhs-Lesung – offizieller Frühlingsanfang – übrigens wurden die Finnen zum achten Mal in Folge wieder zu den glücklichsten Menschen der Welt gekürt; da darf man hierzulande und gerade dieser Tage unbedingt mal drüber nachdenken … Marcus Dietz

■ „Zimtschneckenjahre“ ist als Taschenbuch im Labonde-Verlag erschienen, hat 116 Seiten und kostet 11,–€(ISBN 978-3-937507-90-3). 

* Unter Gonzo-Journalismus versteht man die Betonung des eigenen Erlebnisses innerhalb einer Berichtserstattung. Objektivität ist kein Kennzeichen dieser Berichtsform. Berechtigt findet sie innerhalb meinungsbildender Medien Anwendung. Im ursprünglichen Nachrichtenwesen hat sie allenfalls in klar gekennzeichneter Kommentarform etwas zu suchen. Begründet wurde dieser Stil in den frühen 1970er-Jahren durch den US-amerikanischen Autor Hunter S. Thompson. Im deutschsprachigen Raum verschaffen sich derzeit vor allem sich journalistisch versuchende Laien verstärkt Aufmerksamkeit durch selbstdarstellerischen Stil und die unklare Abgrenzung zu intersubjektiv überprüfbareren Rechercheergebnissen. Der Gonzo-Style oder auch New Journalism gilt auch deshalb inzwischen als ein Merkmal gezielt verbreiteter Fake-News.


(-mdz-) Wie vielschichtig die Erlebniswelten der Koblenzer vhs sind, ist Ihnen, liebe Lesende, sicher mehr als bewusst. Dennoch entdeckt auch der noch so belesenste Mensch Semester für Semester wieder Neues im Angebot.

Unsere vhs-Reporterin Caroline Egerter hat sich im Frühjahr ein klirrend spannendes Thema ausgesucht: Unter dem Begriff „Glasfusing“ versteht man das künstlerische Gestalten mit Glas. Dozentin Brigitte Eisenmenger-Finke nutzt dazu die Räumlichkeiten im für Keramikkunst weit über die Region bekannten Höhr-Grenzhausen. Nicht nur der Aspekt gelebter Nachhaltigkeit – Kaputtes und Müll wird dabei Rohmaterial und neuer Ausgangsstoff – passt in den modernen Zeitgeist; auch die seelische Entspannung kommt nicht zu kurz, denn auf Ruhe, Sorgfalt und Geduld kommt es eben auch an. Und das funktioniert irgendwie wechselseitig: Das Arbeiten beim Glasfusing erfordert diese Disziplinen und lehrt sie gleichermaßen. Der Clou: Zum Kursende haben alle Teilnehmenden ein selbst gestaltetes Unikat, das vielleicht auch zu weiteren Erfahrungen in diesem Metier anregt. Kein Wunder also, dass Glasfusing absolut trendverdächtig ist …

Mit „Glasfusing“ die Hektik des Alltags bei Seite legen

Beim künstlerischen Gestalten mit Glas sind Ruhe und Geduld erforderlich

Gleich sechs kreative Köpfe waren auch an einem Samstag im vorigen März wieder zu Besuch im Glashaus in Höhr-Grenzhausen. Dozentin Brigitte Eisenmenger-Finke lehrte sie die Kunst des Gestaltens mit Glas. Die Teilnehmenden, ob erfahren oder nicht, konnten selbständig ein Motiv aus verschiedenfarbigem Glas legen, welches anschließend in einem so genannten Muffelofen bei zirka 800°C miteinander verschmolzen wurde.

An seiner spektakulären Tür ist das Glashaus schon von außen unschwer zu erkennen. Wer es betritt, wird sogleich von zahlreichen Kunstwerken begrüßt, die in bunten Farben um die Wette strahlen. Direkt rattern die Köpfe, was für ein Objekt heute gestaltet werden könnte. Zur Auswahl standen eine Vielzahl verschiedener Grundformen: Fensterbilder, Stelen oder Schalen, groß oder klein, rund oder eckig; wer die Wahl hat, hat eben auch die Qual. 

Zum Glück muss man sich nicht für ein einziges Objekt entscheiden. Denn solange die Zeit reicht, können in dem Kurs auch mehrere Glas-Gegenstände angefertigt werden. Klarer Vorteil bei Glas: Es ist witterungsbeständig, so dass die Objekte sowohl drinnen, als auch draußen verwendet werden können. Ist die Wahl der Grundform erst einmal getroffen, kann es auch schon los gehen.

 Nach kurzer Einweisung in die Technik des Glasschneidens, geht es auch so richtig in medias res: Es kann frei herum probiert werden. Einige hatten im jüngsten Kurs bereits zu Beginn ein klares Ziel vor Augen, andere überlegten erst mal lange bis die ersten Scherben gelegt wurden. Das Schöne an dem Kurs: Für jede Erfahrungsstufe ist was dabei. Den Neulingen standen Scherben zur Verfügung, die noch von anderen Arbeiten übrig geblieben waren. Erfahrene oder Naturtalente hingegen vollzogen bereits schwierigere Schnitte. Die Dozentin stand natürlich immer mit Rat und Tat zur Seite und unterstützte mit ihrer Expertise. Als ausgebildete Glasmalermeisterin und Glasveredlungstechnikerin mit jahrzehntelanger Berufserfahrung versteht sie es, jedem den ein oder anderen Trick oder wertvolle Handwerkliche Unterstützung geben. Das Besondere: Während des Entstehungsprozesses kann alles immer wieder verändert werden; das allerdings ist Fluch und Segen zugleich. Da ist vor allem eine ruhige Hand gefragt, um nicht aus Versehen alles wieder zu verschieben. Der Hektik des Alltags sollte man hierbei keine Chance geben. Für ein gelungenes Objekt empfiehlt es sich, voll und ganz los lassen zu können und Geduld zu beweisen. 

Die viele Mühe aber lohnt sich. Die Kunstobjekte sind nach dem Brand so vielfältig, wie die Teilnehmenden des Kurses selbst. Jedes Objekt ist ein handgefertigtes Unikat. Und was ist schon unvergesslicher als ein selbstgemachtes Einzelstück? Carolin Egerter


Die deutsch-finnische Freundschaft

Fazer, Paulig, Stockmann, Engel, Huber, Pacius u.a. – die bekannten Finnen waren ursprünglich deutsche und Schweizer Einwanderer. Im 19. Jahrhundert spielten deutschsprachige Familien eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung Finnlands und seiner Hauptstadt. Die Ausstellung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft (DFG) im vhs-Foyer der Volkshochschule konnte dies im Frühjahr 2025 eindrucksvoll zeigen.

Helsinki wurde 1812 zur Hauptstadt Finnlands und entwickelte sich in der Folgezeit unter anderem zum größten Importhafen des Landes. Über die Hauptstadt wurden nicht nur Waren, sondern auch Innovationen in andere Teile des Landes transportiert. Helsinki war eine internationale Stadt, und Deutsch war nach Russisch und Schwedisch die am dritthäufigsten gesprochene Minderheitensprache.

Helsinkis Prunkstücke wie das Hauptgebäude der Universität und der Bibliothek, die Kathedrale und der Regierungspalast am Senatsplatz wurden von dem in Berlin geborenen Architekten Ludvig Engel entworfen.

Robert Huber spielte eine wichtige Rolle beim Aufbau des Wasserversorgungsnetzes von Helsinki. Der Zugang zu sauberem Wasser war eine Voraussetzung für die Bekämpfung von Choleraepidemien. Gustav Paulig war der Sohn eines Gärtners aus Lübeck, der 1876 nach Tampere kam, um für die Firma Nokia zu arbeiten. Er ist heute für seinen Kaffee bekannt.

Weitere Familien wurden in der zweisprachigen (finnisch-deutsch) Ausstellung dargestellt, u.a. Berg (Generalgouverneur), Pacius (Komponist), Tilgmann (Drucker). 

Die Robert Schweitzer- und die Aue-Stiftung, der Verband der Finnisch-Deutschen Vereine und die Stadt Helsinki haben eine Wanderausstellung über den Einfluss der deutschsprachigen Einwanderer auf die Entwicklung Helsinkis und damit auch Finnlands zusammengestellt. Neben bekannten deutschen und schweizerischen Familien erzählt die Ausstellung auch die Geschichte der deutschen Schule, der Bibliothek und der Kirchengemeinde im 19. Jahrhundert, die noch heute in Helsinki aktiv sind.

Der Dezernent für Bildung und Kultur Ingo Schneider, der Vorsitzende der DFG in RLP Rolf Müller, die Kulturreferentin der DFG NRW Christiane Arndt und die Leiterin der vhs Koblenz Nicole Kuprian eröffneten im Februar 2025 im Foyer der vhs die vielseitig beachtete Ausstellung.


HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN (FAQ)

Wie und wann erscheint das neue Kursprogramm?

Das neue Programmheft erscheint zweimal pro Jahr, in der Regel im Januar (für das Frühjahrssemester) und im August (für das Herbstsemester). Unser Programmheft erhalten Sie in der Geschäftsstelle der Volkshochschule, in anderen öffentlichen Einrichtungen der Stadt sowie in verschiedenen Einrichtungen im Stadtgebiet, z.B. Sparkassen, Buchhandlungen, usw.

Wie kann ich mich anmelden?

Die Anmeldung ist grundsätzlich nur mit Erscheinen des Programmheftes möglich. Es bestehen mehrere Anmeldemöglichkeiten:

– Im Internet auf www.vhs-koblenz.de
Sie können direkt zu jeder Zeit Ihren Wunschkurs online buchen.

Und so funktioniert es:
Kurs wählen > „zum Warenkorb“ gehen oder „auf der Seite bleiben“ und weiteren Kurs wählen > „zur Kasse“ gehen > auswählen zwischen „als Gast ohne Login buchen“ oder „Login“ bzw. „Registrieren“ > „Teilnehmerdaten“ eingeben und „Zahlungsart“ auswählen:

3.1. bei Zahlungsart SEPA-Basislastschriftverfahren: AGB bestätigen und Widerrufsbelehrung akzeptieren > „jetzt kostenpflichtig buchen“ klicken. Sie erhalten im Anschluss an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse Ihre „Anmeldebestätigung“ mit einer Pre-Notification (Benachrichtigung des Zahlungspflichtigen zur Abbuchung mit Angabe der Fälligkeitstermine).

3.2. bei Zahlungsart per PayPal: > weiter klicken, Sie gelangen auf die PayPal Seite und können sich dort einloggen und den Bezahlvorgang vornehmen, danach gelangen Sie wieder auf die Internetseite der vhs Koblenz, um den Buchungsvorgang abzuschließen.

3.3. bei Zahlungsart Kreditkartenzahlung: AGB bestätigen und Widerrufsbelehrung akzeptieren > „jetzt kostenpflichtig buchen“ klicken. Bitte beachten Sie, dass zur zusätzlichen Sicherheit bei der Online-Kreditkartentransaktion das 3-D Secure Authentifizierungsverfahren Anwendung findet. Mit dem Abschluss der Bestellung werden Sie automatisch auf die Seite unseres Zahlungsdienstleisters umgeleitet. Bitte führen Sie die Zahlung aus. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Sollten Sie die Zahlung nicht vollziehen können, erhalten Sie von uns automatisch eine E-Mail zur Zahlungserinnerung. Sollten weiterhin Probleme bei der Durchführung der Zahlung bestehen, bitten wir Sie mit uns Kontakt aufzunehmen. Ein Wechsel der Zahlungsart auf das SEPA-Basislastschriftverfahren ist nur durch eine manuelle Umstellung durch Mitarbeiter der Volkshochschule möglich.

Hinweis: Wenn Sie mehrere Teilnehmer zu einem Kurs anmelden möchten, empfiehlt es sich, sich als Teilnehmer registrieren zu lassen. Legen Sie sich ein Teilnehmerkonto an und buchen Sie nur mit Vor- und Zunamen eine weitere Person dazu. 

– Persönlich in der vhs Geschäftsstelle
(Hoevelstraße 6, 56073 Koblenz)

Bei der persönlichen Anmeldung können Sie zu den Öffnungszeiten in bar oder per ec-Karte zahlen und erhalten von uns eine Anmeldebestätigung.

Öffnungszeiten:
Mo./Di.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 16:00 Uhr
Do.: 08:30 – 13:00 Uhr

– Telefonisch/Schriftlich:
Sie bestellen Ihre/n Kurs/e telefonisch oder schriftlich und möchten die Kurskosten im SEPA-Basislastschriftverfahren begleichen. In diesem Fall benötigt die vhs Koblenz einmalig von Ihnen ein SEPA-Mandat. Die vhs sendet Ihnen Ihr Mandat per Post oder als pdf-Anhang zum Ausdrucken per E-Mail zu. Bitte prüfen Sie Ihre Adress- und Kontodaten auf dem Mandat. Sie versichern mit Ihrer Unterschrift, dass die Angaben korrekt sind und schicken das unterchriebene Original-Mandat wieder an die vhs zurück. Mandate, die als Fax, Kopie oder eingescannt per E-Mail zurückgesendet werden sind ungültig!!! Der gewünschte Kursplatz wird für 5 Werktage für Sie reserviert. Bis dahin sollte das unterschriebene SEPA-Mandat im Original vorliegen. Erst dann wird Ihre Reservierung in eine verbindliche Kursbuchung umgewandelt. Eine Anmeldebestätigung mit Datum der Abbuchung geht Ihnen dann umgehend per Post oder E-Mail zu.

Wie kann ich sichergehen, dass meine Internetanmeldung funktioniert hat?

Sie erhalten sofort im Anschluss an Ihre Internetanmeldung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse Ihre „Anmeldebestätigung“. Schauen Sie gegebenenfalls auch in Ihren Spamordner. Sollten Sie keine E-Mail erhalten, ist wahrscheinlich etwas fehl gelaufen. Kontaktieren Sie uns in diesen Fällen. 

Wie kann ich mich für den Folgekurs anmelden?

Eine Folgeanmeldung ist mit Erscheinung des neuen Programmheftes möglich. Wann wird das Kursentgelt von meinem Konto abgebucht? Die Abbuchungen erfolgen in der Regel nach Kursbeginn, spätestens zum Ende des Semesters.

Bis wann muss ich mich anmelden?

Grundsätzlich kann man sich zu einem Kurs anmelden, solange Plätze frei sind. Allerdings sind viele Kurse ab Kursbeginn ausgebucht. Andererseits müssen wir Kurse aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl frühzeitig absagen. Melden Sie sich also am besten immer frühzeitig direkt nach Erscheinung unseres Programmheftes an.

Kann ich erst mal schauen, ob es für mich der richtige Kurs ist?

Dies ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Wenn Sie noch nicht sicher sind, nutzen Sie bitte stattdessen unsere persönlichen und telefonischen Beratungsmöglichkeiten.

Auf welcher Stufe steige ich in einen Sprachkurs ein?

Sie möchten einen Sprachkurs besuchen, wissen aber nicht, welcher der Richtige für Sie ist? Dann kommen Sie zu uns in die Sprachberatung! Wir helfen Ihnen gerne weiter. 

Sprachberatungszeiten (telefonisch oder persönlich) sind:
montags: 14:00 – 17:00 Uhr
donnerstags: 10:00 – 12:00 Uhr

Zudem können Sie online auf unserer Internetseite unter dem Fachbereich Sprachen einen Einstufungstest vornehmen; hier ist jeweils ein Link zu den verschiedenen Tests vorhanden. Mit den Online Einstufungstests können Sie sich selbst testen. Sie erhalten im Anschluss an den Test eine Auswertung, mit der Sie einen für sich geeigneten Kurs finden können. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

Wie viele Unterrichtsstunden läuft mein Sprachkurs?

Für den Sprachenbereich gilt eine gesonderte Kurskostenregelung, welche die proportionale Unterrichtszeit anhand der vorhandenen Teilnehmer aufzeigt (siehe Kostentabelle im Sprachenbereich). Die Volkshochschule hält ein sehr kostengünstiges Angebot für jedermann vor; gleichzeitig muss die Volkshochschule aber auch in gewissem Maße kostendeckend arbeiten. Daher können manche Sprachkurse aufgrund der geringen Teilnehmerzahl nicht wie geplant mit 14 Doppelstunden durchgeführt werden, sondern müssen dementsprechend gekürzt werden. Für die Sprachenkursteilnehmenden von gekürzten Kursen besteht jedoch am Ende des Kurses die Möglichkeit durch eine Aufzahlung; die nur das Honorar des Dozenten abdeckt, die gekürzte Unterrichtszeit auf die geplante Unterrichtszeit zu verlängern. Bitte kontaktieren Sie uns frühzeitig, wenn Sie eine Verlängerung anstreben.

An welchen Kursterminen findet mein Kurs statt?

Unser Programmheft listet aus Platzgründen nicht immer alle Kurstermine Ihres Kurses auf. Ihre Kurstermine können Sie ganz bequem auf unserer Internetseite unter dem betreffenden Kurs einsehen. 

Was passiert, wenn ein Kurstermin ausfällt oder der Kurstermin aus organisatorischen Gründen verschoben wird?

Es passiert leider immer einmal wieder, dass kurzfristig Änderungen im Programm vorgenommen werden müssen; sei es, dass Dozenten erkranken oder aus anderen Gründen ausfallen, sei es, dass Kurse mangels Nachfrage nicht zustande kommen oder bestimmte Räume nicht zur Verfügung stehen.

Wir bitten Sie um Verständnis, wenn "Ihr" Kurs einmal betroffen sein sollte. Unser Team bemüht sich stets um eine rechtzeitige Benachrichtigung der Teilnehmer/-innen (sofern uns die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse bekannt gegeben wurde). Aber dies ist aus den unterschiedlichsten Gründen nicht immer erfolgreich. Auch hierfür bitten wir um Ihr Verständnis. Sie können uns unterstützen, wenn Sie für diese Anlässe auch innerhalb des Kurses eine Informationskette selbständig einrichten.

Was passiert, wenn ein Kurs abgesagt wird?

Wenn ein Kurs nicht zustande kommt, benachrichtigen wir Sie so früh wie möglich. Sollten Sie das Kursentgelt bereits entrichtet haben, bekommen Sie dieses selbstverständlich zurückerstattet. Wenn Sie per Abbuchungsverfahren bezahlt haben, überweisen wir Ihnen das Kursentgelt. Haben Sie bar bezahlt, bekommen Sie bei Vorlage der Anmeldebestätigung mit Quittungsaufdruck Ihr Kursentgelt bar zurück.

Wie lange vorher kann ich mich nach einer Kursanmeldung abmelden?

Eine Abmeldung ist bis 8 Werktage vor der Veranstaltung möglich. Für Fernabsatzgeschäfte gilt zudem das gesetzliche Widerrufsrecht. Näheres können Sie aus unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnehmen. 

Finden Kurse in den Schulferien statt?

Für die meisten Kurse sind die Schulferien zugleich auch Kursferien. Die Ausnahme sind speziell angebotene Ferienkurse.

Gibt es Pausen während der Unterrichtszeit?

Bei Kursen mit einer Dauer von mehr als einer Doppelstunde beinhalten die angegebenen Zeiten in der Regel sämtliche Pausen. Eine ausführlichere Mittagspause (z. B. bei Tages- oder Wochenendseminaren) wird zwischen Dozenten und Teilnehmenden abgesprochen, wenn nichts Anderes vermerkt ist.

Was ist der Club 50?

Sind Sie über 50? Dann haben Sie die Möglichkeit, Mitglied im Club 50 der Volkshochschule Koblenz zu werden und von folgender Vergünstigung zu profitieren: Jeder 5. in Ihrem Club 50-Ausweis eingetragene Kurs ist bis zur maximalen Höhe von 49,00 € frei. Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrer Volkshochschule. 

Wird eine Ermäßigung gewährt?

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie nachlesen, unter welchen Voraussetzungen wir Ermäßigungen gewähren.

Wo kann ich parken?

Die Volkshochschule stellt Ihnen in der Hoevelstraße 6 in 56073 Koblenz ein kostenloses Parkangebot zur Verfügung. Zudem bestehen in den umliegenden Straßen kostengünstige öffentliche Parkmöglichkeiten.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Schauen Sie doch noch in unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unseren Informationsteil oder kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.