Ist die Selbstständigkeit das Richtige für mich? Diese Frage stellen sich viele, denn der Schritt in die Selbstständigkeit ist nicht leicht. Zum Glück lässt sich dieser in einigen Branchen einfach testen. Wer überlegt, als IT-Freelancer durchzustarten, kann sich nebenberuflich mit kleineren Projekten ausprobieren. So erhält man einen realistischen Einblick, ohne direkt alles auf eine Karte setzen zu müssen.
Sicherheit geht vor
Für den Start neben dem Job braucht es in manchen Fällen die Zustimmung des Arbeitgebers. Ein kurzer Blick in den Arbeitsvertrag schafft hier Klarheit und kann unangenehme Überraschungen vermeiden. Wer den Schritt endgültig wagt, sollte sich zudem direkt nach der Kündigung bei der Arbeitsagentur melden. Oft gibt es hier hilfreiche Unterstützungen, wie einen Gründungszuschuss, der den Start erheblich erleichtern kann.
Das Wichtigste regeln
Freelancer müssen sich selbst um ihre Krankenversicherung kümmern und das Finanzamt über die neue Tätigkeit informieren. Gerade in der IT gibt es dabei einen Vorteil: Viele Tätigkeiten gelten als „freier Beruf“. Wer als Freiberufler arbeitet, spart sich die Gewerbeanmeldung, die Gewerbesteuer und die doppelte Buchführung. Steuerberater oder Berufsverbände helfen herauszufinden, ob dies auf die eigene Nische zutrifft.
Den Papierkram im Griff behalten
Wer selbstständig ist, muss seine Einnahmen und Ausgaben von Anfang an dokumentieren und selbst eine Einnahmenüberschussrechnung machen. Die Einkommensteuer fällt nun in Eigenverantwortung an, also gilt: sorgfältig planen!
Tipps für den Start
Für den Einstieg bieten sich spezielle Coachingprogramme an, die bei den vielen rechtlichen und organisatorischen Herausforderungen helfen. So gelingt der Schritt in die Selbstständigkeit mit Sicherheit. txn