Für viele Auszubildende ist das Schreiben eines Berichtsheftes eine lästige Pflicht. Diejenigen, die schon früher einmal Tagebuch geführt haben, wissen meist diesen kleinen Tages- oder Wochenrückblick zu schätzen, für jemanden, der es nicht gewohnt ist, bedeutet es zunächst einmal vorwiegend zusätzlichen Aufwand.
durchaus was alles Dabei ist das Führen eines Berichtsheftes sinnvoll, wenn man sich vergegenwärtigt, im Laufe einer Ausbildung geschieht. Was hat das Berichtsheft damit zu tun? Ganz einfach: Es begleitet die Auszubildenden wie ein Tagebuch und bietet Platz für wichtige Informationen fachlicher Natur, aber auch Tipps und Erkenntnisse jeglicher beruflicher Art, die man in seiner Ausbildung gewinnen kann. Wem es schwer fällt, regelmäßig Berichtsheft zu schreiben, dem helfen vordatierte Seiten, in denen man sich eine Struktur geben kann. Auf jede Seite gehört der Name, das Ausbildungsjahr und der Berichtszeitraum. Seinen Tages- oder Wocheneintrag kann man in theoretische und praktische Lerninhalte unterteilen, kann Platz für die Beschreibung von neuen Maschinen, Materialien und Prozessen aufzeichnen. Ob man sein Berichtsheft handschriftlich, mit Word oder Excel oder per Online-Software führt, ist egal, die Hauptsache ist, dass nicht am Ende der Ausbildung hektisch drei Jahre lang dieselben Inhalte nachgetragen werden.
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, das Material für ein Berichtsheft zur Verfügung zu stellen, es gibt hierfür aber auch vorbereitete Seiten. Integriert in das Berichtsheft sind bei manchen Ausbildungen sogenannte Fachberichte, in denen anlässlich der Zwischenprüfung bestimmte Wissensinhalte detailliert beschrieben werden müssen.