67 Millionen Menschen sind in Deutschland täglich online. Menschen suchen meist als erstes im Internet nach Hilfe, sogar bei einer Bestattung. Wann ein digitaler Dienst sinnvoll ist, wird im folgenden Beitrag erläutert.
Der akute Todesfall
Jetzt ist schnelle Unterstützung gefragt. Wer auf keine persönliche Empfehlung zurückgreifen kann, findet über Suchportale fachkundige Bestattungsunternehmen. Man gibt den gewünschten Ort ein und erhält eine Liste von Bestattungsunternehmen und kann zudem die einzelnen Leistungen vergleichen. Gibt es eine eigene Trauerhalle, welche Bestattungsarten und sonstige Services wie Trauerrede, Musik, Catering, Trauerdruck, werden angeboten?
Ist ein Bestattungsuntemehmen gefunden, trifft man sich in der Regel zum persönlichen Beratungsgespräch. Auf Wunsch bieten viele Unternehmen auch ein digitales Treffen an. In diesem Gespräch werden nun alle Wünsche zur Bestattung besprochen. Daraufhin wird ein differenziertes Angebot erstellt.


Die Bestattungskosten
Pauschale Aussagen zur Kostengestaltung sind schwierig zu treffen, da aufgrund der Individualisierung und der spezifischen Nebenkosten die Preisspannen erheblich sind. Kaum eine Privatperson weiß vor Eintritt des Trauerfalls, was eine Bestattung kostet. Wichtig ist, dass im persönlichen Kostenangebot alle Posten der Bestattung enthalten sind, inklusive Überführungs- und Friedhofskosten Letztere können bis zu 60 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Doch auch bei geringen finanziellen Spielräumen können Bestattungsunternehmen einen persönlichen Abschied ermöglichen.
bdb