Das Beisammensein mit der Familie, die Unterstützung und der Zusammenhalt – diesen Erlebnissen messen Befragte in der aktuellen Studie größte Bedeutung zu, wenn es darum geht, was sie in Bezug auf den letzten Todesfall getröstet hat (unerwartete Todesfälle: 33 Prozent, eher erwartete Todesfälle: 26 Prozent).
Es zeigt sich, dass vor allem „Traueranfänger“ während der Pandemie litten - zum einen, weil sie noch keine ausreichende Erfahrung darin hatten, Kummer zu bewältigen. Zum anderen, weil die trostspendende Gemeinschaft nicht in Anspruch genommen werden konnte. So kommt es, dass 61 Prozent der Befragten es als besonders schwer ansahen, mit einem menschlichen Verlust in der Corona-Zeit fertig zu werden. Wenn der Todesfall zudem im Zusammenhang mit Covid-19 stand, wurde das Empfinden noch verstärkt. Trauernde fühlten sich alleingelassen und häufig gab es nicht einmal die Möglichkeit, sich von Sterbenden zu verabschieden.
Vorsorge erweist sich als hilfreich
Die „Troststudie“ befasste sich damit, wie der Prozess der Trauer erleichtert und Hinterbliebenen Trost gespendet werden kann. Dabei zeigte sich, dass Gedenken und Erinnern den Trauerprozess begünstigen können, ganz unabhängig von der Pandemie. Als hilfreich erweist es sich auch, wenn für den Sterbefall vorgesorgt und organisatorische Fragen bereits geregelt sind – sodass ein persönlicher und individueller Abschied möglich wird. djd-k

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