Verehrte Wirgeser und Interessierte von Nah und Fern

  

07. Dezember 2020
Verehrte Wirgeser und Interessierte von Nah und Fern

Prägt ab sofort das Bild der Stadt. Die „Neue Mitte“ in Wirges wertet die Einkaufs-Infrastruktur erheblich auf. Foto: Buschner Architekten

Manche von uns haben noch den besonderen Reiz des alten Sägewerkes Marx erlebt, einer Firma, die – auch aufgrund der räumlichen Lage am Stadteingang von Montabaur kommend – einen prägenden Eindruck bei den Besuchern hinterließ. Bereits Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren das Ende dieser Firma und die mit den zukünftigen Entwicklungen dieses Bereiches verbundenen Planungen Grund für die ein oder andere Auseinandersetzung im Rat, in Ausschüssen und in der Bevölkerung.

Und dann ereilte die neue Nutzung dieses Areals das Schicksal so vieler baulicher Investitionen – nach und nach versanken die Gebäude und die darin vorgenommenen Nutzungen im Chaos. Der Platz war nicht dazu angetan, dem Besucher, der auch weiterhin von Montabaur kommend in unsere kleine Stadt einfährt, ein liebliches Bild von Wirges zu vermitteln.

In dieser Situation war es ein Glücksfall, dass das Team um die Herren Buschner, Lakomski und Ullrich auf das Areal aufmerksam wurden und – nachdem sie erfolgreich in der Bundeshauptstadt Berlin wirken – auch Wirges als einen Ort fanden, in dem es sich lohnt zu investieren. Zu Ihrem eigenen Nutzen, aber auch zum Nutzen aller Wirgeserinnen und Wirgeser und der Bevölkerung aus den umliegenden Ortschaften.

Die Stadt war schon dabei, die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen im Bebauungsplan Krümmelfeldchen so anzupassen, dass es sich auch lohnte zu investieren.

Verehrte Wirgeser und Interessierte von Nah und Fern-2
Foto: Andreas Weidenfeller

Und die anschließende Zusammenarbeit mit Ihnen, die sich daran anschloss, kann ich nur als sehr gut bezeichnen. Nachdem dann auch tatsächlich die Baugenehmigung erteilt war, konnten wir erleben, wie schnell ein Projekt vorangebracht werden kann, wenn alle Beteiligten an einem Strang und zwar in die gleiche Richtung ziehen. Hier möchte ich in erster Linie den Herren Buschner, Lakomski und Ullrich, aber vor allem auch Ihrem gesamten Team, des Weiteren aber auch allen beteiligten Firmen und Behörden danken. Denn nur, wenn alle mit dem Herzblut ihre Aufgaben wahrnehmen, wie es die Chefs vorleben, dann kann ein Bau in der rasanten Geschwindigkeit bis zur jetzigen Eröffnung vorangetrieben werden.

Ihr Andreas Weidenfeller