So kommt der Hund gesund durch den Winter

Mit guter Ernährung die Abwehrkräfte des Vierbeiners stärken

20. November 2025
Gemeinsame Auszeit an der frischen Luft: Auch das tut der Gesundheit von Hund und Haltern gut. Foto: djd/BugBell
Gemeinsame Auszeit an der frischen Luft: Auch das tut der Gesundheit von Hund und Haltern gut. Foto: djd/BugBell

Kälte, Nässe und wenig Sonnenlicht belasten im Winter nicht nur uns Menschen, sondern auch unsere Hunde. Ein starkes Immunsystem ist jetzt besonders wichtig, denn es schützt die Vierbeiner unter anderem vor Magen-Darm-Problemen, trockener Haut, stumpfem Fell und Infekten. Dabei spielt die richtige Ernährung der Hunde eine entscheidende Rolle.

Futter für starke Abwehrkräfte

„Im Winter läuft der Stoffwechsel des Hundes auf Hochtouren – und dazu braucht er Energie und Nährstoffe“, erklärt Lebensmitteltechnologin Jamina Zaugg. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Arne Mües entwickelt sie funktionale Rezepturen, die das Immunsystem und die Verdauung der Vierbeiner gezielt unterstützen. Besonders bewährt haben sich dabei Inhaltsstoffe wie Löwenzahn und Mariendistel, die Leber und Verdauung anregen, sowie Flohsamenschalen und Prä- und Probiotika für ein stabiles Darmmilieu. „Da der Darm rund 70 Prozent der Immunzellen enthält, beginnt Gesundheit auch beim Hund im Bauch“, so Mües. 

Fellpflege von innen

Die trockene Heizungsluft im Winter kann das Hundefell strapazieren. Nährstoffe wie Omega-Fettsäuren aus Kokosöl und Schwarzkümmelöl sowie wichtige B-Vitamine tragen zu einem gesunden Hautbild und glänzendem Fell bei.

In Kombination mit einer ausgewogenen Darmflora und hochwertigen Proteinen bleibt der Hund auch in der kalten Jahreszeit widerstandsfähig. Wer ihm gezielt durch den Winter helfen möchte, findet heute funktionale Futterlinien für Immunsystem, Verdauung, Haut und Fell. 

Hypoallergen und offen deklariert

Viele Hunde reagieren empfindlich auf Getreide, künstliche Zusätze oder minderwertige Eiweißquellen. Funktionale Futterlinien setzen daher auf hypoallergene Rezepturen mit alternativen Proteinen – wie Insektenprotein oder pflanzliche Eiweißquellen. Diese liefern alle essenziellen Aminosäuren, sind leicht verdaulich und schonen Umwelt wie Organismus. djd