Nach vielen Jahren Schattendasein, in denen man ihn allenfalls als Lieferant für Kerne und in Essig eingelegt als Snack nutzte, entwickelt sich der Kürbis zum Shooting-Star der Herbstküche. Das liegt unter anderem daran, dass im Fleisch des Kürbis sehr wenig Kohlenhydrate enthalten sind und sein Genuss für Low-Carbler daher nahezu ohne schlechtes Gewissen möglich ist.
Der riesige Kürbis, der zu Halloween ausgehöhlt wird, hat in der Küche nahezu ausgedient, heute greifen Köche zu Butternut, Hokaido, grünem Hokaido, Blue Hubbard und Moschus-Kürbis. Nicht alle sind rund und nicht alle sind mit Schale nutzbar, aber alle bieten für die feine Küche unterschiedliche Aromen, mal karottig-süß, maronignussig oder buttrig. Die Speisekarten quellen denn dann auch über mit Angeboten wie Kürbis-Ravioli, Kürbis-Curry oder einfach nur gegrillte Scheiben der herbstlichen Köstlichkeit.


Wer sich nicht sicher ist, ob der Geschmack das richtige ist, hat bei den regionalen Gastronomen die beste Chance, sich ein geschmackliches Bild zu machen.
Also nichts wie los und eintauchen in die köstliche Welt der Kürbisse!