Dänemark: Aufbruch zu neuen Höhen

Gruppe C: Erfahrene Spieler und junge Talente im Mix für ein erfolgreiches Turnier

10. Juni 2024
Dänemark: Aufbruch zu neuen Höhen

Christian Eriksen ist der kreative Kopf im Mittelfeld. Foto: Adam Davy/PA Wire/dpa

Dänemark geht mit einer starken Mannschaft und hohen Erwartungen in die Europameisterschaft 2024. Unter der Leitung von Trainer Kasper Hjulmand, der seit 2020 im Amt ist, qualifizierten sich die Dänen souverän für das Turnier. In der Gruppenphase der EM 2024 treffen sie auf Slowenien, England und Serbien.

Die dänische Mannschaft setzt sich aus einer Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten zusammen. Christian Eriksen, der kreative Kopf im Mittelfeld, bleibt ein zentraler Akteur. Trotz gesundheitlicher Rückschläge zeigt der 32-Jährige weiterhin seine Klasse bei Manchester United und wird voraussichtlich eine Schlüsselrolle spielen. Weitere wichtige Akteure sind Torhüter Kasper Schmeichel (Anderlecht), Verteidiger Andreas Christensen (Barcelona) und der junge Stürmer Rasmus Højlund (Manchester United), der als vielversprechendes Talent gilt.

Dänemarks größter Erfolg war der Gewinn der Europameisterschaft 1992, und das Team hat seither eine Reihe von beeindruckenden Auftritten hingelegt. Bei der letzten EM 2020 erreichten sie das Halbfinale, wo sie knapp gegen England ausschieden. Die aktuelle Mannschaft hofft, an diese Leistungen anzuknüpfen und erneut weit im Turnier zu kommen.

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Die Teilnehmer an EM-Endrunden seit 1960

24 Teilnehmer bei einer Fußball-Europameisterschaft sind Rekord in der Turniergeschichte seit 1960. Bis 1976 wurden die ersten fünf Endrunden noch im Halbfinalmodus mit vier Mannschaften absolviert. Erst 1980 beim zweiten deutschen Titelgewinn in Italien gab es bei acht Teilnehmern die ersten Gruppenspiele. 16 Jahre später erfolgte die nächste Aufstockung beim Turnier in England auf 16 Mannschaften: Wieder gewann die deutsche Nationalelf die EM-Trophäe.

Die Teilnehmerentwicklung bei EM-Endrunden seit 1960:

• 1960 bis 1976: 4 Mannschaften
• 1980 bis 1992: 8 Mannschaften
• 1996 bis 2012: 16 Mannschaften
• Ab 2016: 24 Mannschaften