Um 1900 wurde das "Blaue Ländchen" Kleinbahn durch eine meterspurige Kleinbahn nach St. Goarshausen, Braubach und Zollhaus erschlossen. Die Wanderung verläuft vom alten (Kleinbahn-) Bahnhof Nastätten oder von den Parkplätzen rund um den Rewe-Markt in Nastätten entlang der ehemaligen Trasse der „Nassauischen Kleinbahn" bis zum alten Kleinbahnhof Sankt Goarshausen.

Zwischen Bahnhof und Mühlbachtreppe verläuft der Weg parallel zur L335, am Kreisel die Rheinstraße und die B274 überqueren und der Straße nach links in Richtung Holzhausen an der Haide folgen. Nach etwa 130 Metern links abbiegen und der Brückwiese" und später der ansteigenden Oranienstraße in Richtung Lautert folgen. Am Abzweig zum Geflügelhof Heubachtal und zum Schützenhaus rechts ins Heubachtal einbiegen. Am Ende eines Wiesentales nach rechts ins Waldgebiet.
In Bogel führt der Weg durch die Bahnhofstraße bergab ins Hasenbachtal und am Wochenendhausgebiet und Campingplatz vorbei. Entlang des Hasenbachs bis nach Reichenberg, dort unterhalb der Burg die Autostraße überqueren und dem Abzweig nach Patersberg folgen. Nach circa 100 Metern rechts abbiegen in das Amtsfeld, diesem geradeaus folgen. Kurz vor St. Goarshausen den Wanderparkplatz an der B274 überqueren. Auf der anderen Straßenseite in den Fußweg einbiegen und ihm bis St. Goarshausen folgen. Wieder auf die B274, Nastätter Straße, stadteinwärts.
Gegenüber vom Friedhof links. Etwa auf Höhe der DHL-Packstation rechts auf den Fußweg abbiegen, der durch die Unterführung zum DB-Bahnhof von St. Goarshausen führt. Am Bahnhof entlang, die Bahnhofstraße am Zebrastreifen überqueren, der halbrechts verlaufenden Gymnasialstraße folgen und rechts über eine Treppe in die Rheinanlagen abbiegen. Der Heinrich-Heine-Straße nach links folgen, zwischen dem Gymnasium und dem Sportgelände hindurch bis zum ehemaligen Bahnhofsgebäude der „Nassauischen Kleinbahn" in St. Goarshausen.
Zurück nach Nastätten gelangt man mit dem RegioBus 580. Er fährt ab Rheinfähre, DB-Bahnhof oder Friedhof St. Goarshausen stündlich nach Nastätten. Der Wanderweg ist mit einem „K" gekennzeichnet. Zwischen St. Goarshausen und Bogel ist der Wanderweg gleichzeitig auch Radweg, ab Bogel biegt der Loreley-Aar-Radweg jedoch ab nach Miehlen!
IM BLAUEN LÄNDCHEN IM AAR-EINRICH
Manchmal muss es ja gar nicht die ganz große Reise sein, auch wenn man nur wenig Zeit hat, kann man tolle Dinge erleben. Wir haben uns Nastätten und das Aartal ausgesucht, um einen Kurzurlaub zu machen. Das ist gut, weil wir es schnell erreichen können und gerade für Kinder die kurze Anreise ideal ist.
Museen sind ja normalerweise nicht so meine Sache, aber das Regionalmuseum in Nastätten ist was anderes. Hier kann man sehen, wie die Menschen früher gelebt haben, also nix mit Glasvitrinen und unverständlichem Zeug, das hier ist Geschichte zum Anfassen!




Die Gegend hier ist bekannt für ihre Brunnen, zwei davon haben wir besucht und jetzt wissen wir auch, warum sie ,,Sauerbrunnen" heißen... der Kleine hat ganz schön das Gesicht verzogen, als wir das Wasser probiert haben. Und weil wir schon mal hier waren, haben wir noch einen Abstecher ins Kloster Schönau gemacht und waren anschließend am Hauserbachsee zum Picknick. Das hat uns allen supergut gefallen und wir haben die Zeit an der frischen Luft total genossen!



Übernachtet haben wir im Hotel Oranien und am nächsten Tag ging es weiter ins Aartal. Seid ihr schon mal Draisine gefahren? Das ist cool, sag ich Euch! Wir hatten einen Riesenspaß! Und wisst Ihr was? Danach haben wir uns noch ein Museum gegönnt, jetzt, wo wir auf den Geschmack gekommen sind. Unser Kleiner war total geflasht von den Dinosaurier-Fossilien und Knochen und dann war da noch das Haus, auf dem riesige Dinos gemalt waren! Das war für ihn sicher das Highlight überhaupt.
Im Golfgreen haben wir zu Mittag gegessen, wir hätten gerne auch noch Minigolf gespielt, aber das Wetter wollte nicht so wie wir, also haben wir uns was anderes überlegt und drei Mal dürft ihr raten... Ja! Wir sind ins Museum! Auch Aar-Einrich hat so eins, in dem man sehen kann, wie die Menschen in der Vergangenheit gelebt haben - und eines weiß ich jetzt ganz sicher: ich bin froh, dass ich hier bin, im Jetzt und Heute!
Rundherum war der Ausflug in den "Nahurlaub" eine Supersache und hat richtig Laune gemacht. Kann ich also nur empfehlen!