
Bei Manfred H. wurde im Alter von 64 Jahren ein Prostatakarzinom diagnostiziert. Bei einem Freund hatte er miterlebt, wie unsicher dieser bei der Therapiewahl war „Mein Urologe riet mir, das Für und Wider gut abzuwägen, ich sollte mir diese Zeit nehmen. Ich habe mich schließlich für eine Bestrahlung entschieden, weil ich das Risiko, an Inkontinenz und Erektionsstörungen leiden zu müssen, unbedingt minimieren wollte. Es war die richtige Wahl. Ich war zwar von den üblichen Nebenwirkungen, wie der Reizung von Darm und Blase betroffen.

Aber diese Beschwerden waren wenige Wochen nach der Bestrahlung wieder abgeklungen.“ Eine langangelegte Vergleichsstudie ergab, dass für viele Männer eine Strahlentherapie vergleichbar effektiv, aber schonender ist als eine Operation. (Quelle: DEGRO)
Vorteile der Strahlentherapie bei der Behandlung von Prostatakrebs
PD Dr. Ralph Mücke zum Thema
Das Inkontinenzrisiko bei der Strahlentherapie ist geringer im Vergleich zur Operation. Zudem sind die Patienten seltener von Erektionsstörungen betroffen. Die Strahlentherapie ist eine bewährte Methode bei der effektiven Behandlung von Prostatakrebs. Die Strahlendosis wird gezielt im erkrankten Gewebe platziert. Als Nebenwirkungen können entzündliche Reaktionen von Darm, Blase und Harnröhre auftreten, die sich in den meisten Fällen jedoch wieder zurückbilden.
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