Tennis spielen, Fahrrad fahren oder eine Wanderung durch die Weinberge – auch im Alter wollen wir aktiv bleiben. Blöd nur, wenn irgendwann die Gelenke streiken. In der Regel steckt Arthrose hinter den Beschwerden, die die Lebensqualität von Betroffenen massiv beeinträchtigen können. „Sind alle konservativen Therapien ausgeschöpft, steht unweigerlich das Thema Gelenkersatz im Raum“, sagt Dr. Rudolf Auen-Scheiblhofer, Chefarzt der Orthopädie und Leiter des zertifizierten Endoprothetikzentrums am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr.
Die gute Nachricht: Sowohl Prothesen als auch Operationsmethoden haben sich im vergangenen Jahrzehnt rasant weiterentwickelt. „Beim Stichwort Gelenkersatz denken viele noch an langwierige Eingriffe, endlose Heilungszeiten und riesige Narben“, weiß Dr. Auen-Scheiblhofer. „Nichts davon trifft heute noch zu.“ Er und sein Team arbeiten fast ausschließlich minimalinvasiv – sprich mit möglichst kleinen Schnitten. Die Operateure verwenden moderne Implantate führender Hersteller. Eingesetzt werden sie mit besonders innovativen Verfahren.
Für Patientinnen und Patienten bedeutet das: kurze OP-Zeiten, geringer Schmerzmittelbedarf und eine schnelle Genesung. In aller Regel dürfen Operierte das neue Gelenk bereits kurz nach dem Eingriff wieder belasten und können sich über eine unmittelbare Verbesserung ihrer Lebensqualität freuen. Dank des minimalinvasiven Zugangs bleiben zudem nur kleine Narben zurück.
„Wir haben uns auf besonders gewebeschonende Operationsmethoden spezialisiert“, beschreibt Dr. Auen-Scheiblhofer die Fachexpertise seines Endoprothetikzentrums. Zum Beispiel in Sachen Hüft-OP. Hier setzt das Team auf eine innovative Technik, die deutschlandweit in nur wenigen speziell geschulten Zentren angeboten wird. AnteriorPath heißt das wegweisende Verfahren, das sich dem Hüftgelenk von vorne durch eine Muskellücke hindurch nähert. Das umliegende Gewebe sowie die gesamte Muskulatur bleiben intakt und können das neue Gelenk nach der OP umgehend stabilisieren.
Von Schulter bis Sprunggelenk, ob Knie oder Hüfte: Moderne Prothesen und fortschrittliche Operationsmethoden helfen Menschen mit Gelenkbeschwerden dabei, in Bewegung zu bleiben. Das gilt nicht nur im Alter. Zunehmend kommen auch jüngere Patientinnen und Patienten, die nach Unfällen oder gescheiterten Voroperationen ein neues Gelenk benötigen, ins Endoprothetikzentrum nach Bad Neuenahr. „Niemand sollte sich damit abfinden, langfristig aufs Tennis spielen, Fahrrad fahren oder eine Wanderung durch die Weinberge zu verzichten“, sagt Dr. Auen-Scheiblhofer.
Dr. Rudolf Auen-Scheiblhofer
Chefarzt Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin
Leiter Endoprothetikzentrum
Krankenhaus Maria Hilf Bad Neuenahr-Ahrweiler
Von Schulter bis Sprunggelenk, ob Knie oder Hüfte: Das Team des zertifizierten Endoprothetikzentrums (EPZ) am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr ist auf den künstlichen Ersatz von Gelenken durch sogenannte Endoprothesen spezialisiert.
Das Leistungsspektrum umfasst:
• Hüftgelenk
• Kniegelenk Sprunggelenk
• Schultergelenk
Regelmäßige Fortbildungen stellen sicher, dass die EPZ-Fachärzte stets über Neuerungen und Entwicklungen in Sachen Kunstgelenke und Operationsmethoden informiert bleiben. Die hohen Qualitätsstandards des Teams wurden jüngst von einer unabhängigen Prüfstelle bestätigt. „Die Zertifizierung macht Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung auf dem Fachgebiet der Endoprothetik objektiv messbar“, erklärt Chefarzt und Zentrumsleiter Dr. Rudolf Auen-Scheiblhofer. „Sie signalisiert Patientinnen und Patienten, dass wir strenge Qualitätsstandards erfüllen und diese regelmäßig überprüfen lassen.“
Endoprothetikzentrum am Krankenhaus Maria Hilf
Telefon: 02641 83-5670
E-Mail: orthopaedie.bna@marienhaus.de
Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler
Krankenhaus Maria Hilf
Dahlienweg 3
53474 Bad Neuenahr