Die Bestrahlung ist bei Mastdarmkrebs eine der wichtigsten Behandlungsoptionen, neben Operation, Chemo- und Immuntherapie. Mit modernen Bestrahlungsverfahren ist eine sehr genaue Positionierung der Strahlendosis in der Tumorregion möglich. Die Strahlentherapie erfolgt häufig in Kombination mit einer Chemotherapie vor oder nach der Operation des betroffenen Darmabschnittes.


Da der Darm besonders strahlenempfindlich ist, steht die Frage nach Nebenwirkungen oft an erster Stelle. Bei Sieglinde N. wurde Darmkrebs diagnostiziert, die Behandlung hatte sie bereit vor 30 Jahren bei ihrer Mutter miterlebt: ,,Als ich mit meiner Diagnose beim Strahlentherapeuten saß, kamen alle Erinnerungen wieder hoch. Meine Mutter litt unter Durchfällen, Bauchschmerzen und Blasenproblemen. Das ausführliche Gespräch hat mir geholfen. Denn mittlerweile sind die Nebenwirkungen deutlich geringer, weil die Bestrahlung viel genauer durchgeführt werden kann.
Schonende Strahlentherapie bei Darmkrebs
PDDr. Ralph Mücke zum Thema
Wir sind in der Lage, eine effektive und gleichzeitig schonende Bestrahlung bei Mastdarmkrebs durchzuführen. Mit der Bestrahlung werden die Tumorregion und ggf. die dazugehörigen Lymphabflusswege exakt erfasst und gleichzeitig gesundes Gewebe maximal geschont. Von großer Bedeutung ist dies vor allem für die Harnblase. Dank einer präzisen Bestrahlung können die Nebenwirkungen erheblich minimiert werden.
Nebenwirkungen verlief die Bestrahlung Ganz ohne bei mir zwar auch nicht, aber das war kein Vergleich zum dem, was meine Mutter seinerzeit erlebt hatte. Außerdem bekam ich Informationen zur Komplementärmedizin. Diese bewährten Verfahren bei Nebenwirkungen haben auch mir sehr geholfen."
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