Der Erlös 2019 in Höhe von 2500 Euro floss in den Forsthaushalt der Gemeinde und wurde in die Aufforstung des Kahlstückes „Im Bendel“ investiert. Dort hatte der Borkenkäfer auf einer Fläche von rund 2500 Quadratmeter gewütet, sodass die Bäume gefällt werden mussten. In Eigenleistung pflanzten schließlich 28 geländegängige Frauen und Männer mit Revierleiter Stefan Gesse in dem Hanggelände 500 Setzlinge.

In den trockenen Sommermonaten versorgten Ratsmitglieder und weitere Bürger die jungen Bäumchen mit Wasser, sodass der Baumbestand aktuell in einem recht guten Zustand ist. Mehr als 100 Weihnachtsbäume hatte Marc Fuhr nach eigenen Angaben bei der Aktion 2019 verkauft. Und auch 2020 waren es kaum weniger. Er zeigte sich positiv überrascht vom großen Interesse der Hundsbacher und weiterer Bürger aus den Nachbardörfern. Fuhr und Team achteten darauf, dass die Corona-Regeln eingehalten wurden. Eingang und Ausgang waren an verschiedenen Stellen markiert, Desinfektionsmittel stand bereit, auf Abstandhalten und das Tragen einer Alltagsmaske wurde mehrfach hingewiesen.
Ob es in diesem Jahr mit dem kleinen Weihnachtsmarkt klappt, den Marc Fuhr und andere engagierte Bürger aus dem Dorf geplant hatten? Sie schauen optimistisch in die Zukunft. „Jetzt müssen wir uns erst einmal alle gegenseitig schützen, damit wir diese Pandemie in den Griff kriegen. Dann klappt’s vielleicht mit dem Weihnachtsmarkt“, hoffen Fuhr und Team.