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Gesundheit ist und bleibt enorm wichtig. Die Aussichten für PTAs sind also mehr als gut. Als medizinische Pharmazeutisch-technische Assistent (PTA) ist man die rechte Hand des Apothekers. Die Offizin (Verkaufsraum) und die Räume dahinter sind der Arbeitsbereich des PTA. Der Kontakt mit dem Kunden, dem man verschreibungspflichtige Medikamente unter Aufsicht des Apothekers aushändigen kann, gehört ebenso zum täglichen Arbeiten wie die Beratung der Kunden bei der Anwendung der verschriebenen Produkte. Die Leistungen der PTA gehen aber noch weiter, denn auch zusätzliche Leistungen wie das Messen von Blut-, Harn- und Cholesterinwerten kann zum Aufgabengebiet gehören.
Die Mischung aus persönlichem Kontakt mit den Kunden und der Organisation einer medizinischen Einrichtung macht den Reiz dieses Berufs aus. Warenwirtschaft und Lagerkontrolle gehen Hand in Hand mit Beratungsaktionen und Informationsveranstaltungen zu Volkskrankheiten wie Diabetes, Allergien und Bluthochdruck.
Einsatzorte der PTA sind vorwiegend Apotheken, aber auch im Krankenhaus und der pharmazeutischen und chemischen Industrie kann man sie antreffen. Um den Beruf auszuüben, sind Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit sowie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein unbedingt erforderlich. Das Arbeiten an toxikologischen und physiologischen Untersuchungen erfordert Präzision und Sorgfalt. Gute Grundkenntnisse in Chemie und Physik sind der Grundstein der Ausbildung, aber auch Mathematik gehört zu den Schwerpunkten der Ausbildung zur PTA. Weil es bei der Arbeit der PTA immer um den Menschen geht, sind gute Kenntnisse in Biologie und ein fundiertes Interesse an Krankheiten und deren Heilung notwendig.
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
Voraussetzung: mittlere Reife
Duale Ausbildung in Schule und Apotheke
